Interview mit der Geschäftsführung
Wir haben uns mit unserer Geschäftsführung unterhalten – über die Gründungsgeschichte von Avantag, die besonderen Herausforderungen und darüber, was sie morgens gerne aufstehen lässt.
Peter Schuth und Philipp Rass erzählen in unserer ersten Folge von der Gründung, den aktuellen Herausforderungen in der PV-Branche und der Philosophie von Avantag.
Aus welchem Bedürfnis heraus wurde Avantag gegründet?
Rass: Peter, das kannst doch du am besten beantworten, als Mann der ersten Stunde!
Schuth: Unser erstes Ziel war die ganzheitliche Energiewende. Wir wollten die Old Economy von Stahl und Logistik mit den Chancen und Möglichkeiten der New Energy verbinden – und diese Brücke ökonomisch und ökologisch sinnvoll nutzen.
Gleichzeitig gehen wir die Energiewende wirtschaftlich an. Und bauen unabhängig von staatlichen Förderungen leistungsstarke, aber auch wirtschaftlich effiziente Kraftwerke.
Welches sind die wichtigsten Wachstumsfelder für uns?
Schuth: Uns ist aktuell am wichtigsten, die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden im Blick zu haben. Wir wollen unsere hohe Servicequalität aufrechterhalten. Dabei geht es uns um mehrere Aspekte. Grundsätzlich wollen wir mehr Kunden aus der Industrie gewinnen. Außerdem streben wir an, die Einzelleistung unserer Kraftwerke immer mehr zu erhöhen. uns unsere Aufdachanlagen für Industrie und Gewerbe kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir denken über die Installation der Anlage hinaus, bieten auf unsere Kunden angepasste Lösungen und denken eine Energie-Infrastruktur mit.
Rass: Dafür sind wir auch immer auf der Suche nach neuen Technologien. Es ist uns wichtig, am Puls der Zeit zu bleiben, damit wir keinen Trend verpassen.
Welche Werte und welche Philosophie sind Ihnen besonders wichtig?
Schuth: Wir stehen aus Überzeugung für die Energiewende. Und zwar nicht für den Selbstzweck, sondern für eine ökonomisch tragfähige Wende, die auch den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken kann.
Rass: Wir haben die Philosophie, unsere Kunden glücklich zu machen. Wenn wir alle Kundenwünsche verstehen und erfüllen können und gleichzeitig die Energiewende stärken – dann haben wir gute Arbeit geleistet.
Was bereitet Ihnen an Ihrer Arbeit Freude?
Rass: Hier können wir direkt den Kreis zum Thema Kundenwünsche schließen: Am Ende des Tages ist unser Kunde zufrieden mit seinem Investitionsobjekt, wir sind zufrieden, die Umwelt gewinnt. Das ergibt eine schöne Win-Win-Situation. Unsere Tätigkeit ist sinnstiftend und macht allen Parteien Spaß. Unser junges und dynamisches Team hat Lust, etwas zu bewirken und bei einem so positiven Arbeitsklima fällt uns die Arbeit auch allen leicht.
Unsere Arbeitsfelder sind vielfältig und umspannen nicht nur die Organisation der Baustellen. Wir arbeiten an unserer Digitalisierung, an internen Strukturen und am Key-Account-Management. Das ergibt diverse Geschäftsfelder, was herausfordernd ist – aber ich mag Herausforderungen. Jedes Jahr ist anders und es gibt immer neue Aufgaben. Nur so können wir uns weiterentwickeln, und so stehen wir auch jeden Morgen gerne auf.
Schuth: Unser Team ist organisch so gewachsen, dass es top zusammenarbeiten kann. Viele von uns sind schon seit Jahren mit Herzblut und Begeisterung dabei. Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass unsere Arbeit die Welt ein kleines Bisschen besser macht, auch wenn das jetzt vielleicht etwas zu poetisch klingen mag. Natürlich können wir mit Avantag niemals das große Bedürfnis nach Clean Energy stillen – aber eben unseren Beitrag leisten.